Es hat einfach gefunkt! Und es war wild!

Es hat einfach gefunkt! Und es war wild!

10.08.2021

Allen Klischees zum Trotz: Wenn Unternehmen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammenpassen, dann funkt es eben und man bleibt verbunden. Tine Kiendl startete am 11. Juli 2011 als Auszubildende Veranstaltungskauffrau bei Interplan in München. Jetzt feiert sie ihr zehnjähriges Unternehmensjubiläum.

Ein "Geschenk" zum Jubiläum machte sie sich selbst: Seit 1. Juli dieses Jahres ist sie Senior Project Managerin und freut sich auf die Themen, die die Zukunft bei Interplan weiterhin spannend machen. Nicht nur der neue Job, sondern auch die sich wandelnden Rahmenbedingungen im Kongressmanagement seien alles andere als langweilig, so die junge Jubilarin. Tine Kiendl schaut mit 31 Jahren bereits auf einschneidende Meilensteine des eigenen Business zurück. Einblicke in zehn Jahre Interplan.

Dr. Markus Preußner gratuliert zum 10-jährigen!
Dr. Markus Preußner gratuliert zu 10 Jahre Interplan!

Was blieb vom ersten Arbeitstag in Erinnerung?
Ganz ehrlich? Nach wenigen Stunden hat mir der Schädel gebrummt, weil ich mit Kongress- und Abteilungskürzeln, deren Bedeutung ich noch gar nicht verstehen konnte, überschüttet wurde: FOBI, DGKJ, EAPC, DGTHG, ILD, DMC, BD ... heute selbstverständlich, damals erstmal sehr verwirrend!

Welcher Unternehmensbereich oder welches Angebot hat sich in der letzten Dekade am meisten verändert? Was empfinden Sie als revolutionär für die Branche?
Wir bringen Menschen zusammen, die sich fortbilden und austauschen möchten, hauptsächlich, um die gesundheitliche Situation anderer Menschen zu verbessern. Das klingt zwar so, als wollten wir die Welt verbessern, aber ich mag den Gedanken. Wir haben ihn auch während der globalen Pandemie verfolgt und von jetzt auf gleich unsere Veranstaltungen in den virtuellen Raum umgezogen. Abgesehen davon, finde ich es spannend, wie sich die Unternehmensstruktur in den letzten Jahren immer wieder agil gewandelt hat, um möglichst effiziente Workflows und Schnittstellen zu schaffen. Auch jetzt befinden wir uns im Wandel.

Was ist Ihr nächstes Projekt?
Der virtuelle DVR-Kongress und der ebenso virtuelle EAPC World Congress, die beide im Oktober stattfinden. Für Mai 2022 bereiten wir den aktuell hybrid geplanten Kongress der europäischen Gesellschaft für Nephrologie in Paris vor.

Tine Kiendl im Einsatz vor Ort am Check-in Counter
Tine Kiendl im Einsatz vor Ort am Check-in Counter

Welche Tätigkeit macht Ihnen in Ihrem Job den meisten Spaß?
Das lässt sich nicht auf eine Tätigkeit beschränken. Eigentlich ist es gerade die Vielfalt der Aufgaben und Bereiche, die den Job so interessant machen!

Wenn Sie die letzten Jahre bei Interplan mit einem Adjektiv bezeichnen müssten, würde es wie lauten?
Wild!

Und haben Sie auch einen Tipp für die Zukunft? Was ist Ihre Vorhersage? Wo geht es hin? 
Die Welt und somit auch unsere Branche wandeln sich momentan so schnell, dass es schwierig vorherzusagen ist, wo wir in fünf, zehn oder zwanzig Jahren stehen. Sicher ist, dass wir unsere Veranstaltungen immer mehr den flexiblen Anforderungen des Marktes und unserer Kunden anpassen müssen. Und ich bin davon überzeugt, dass das Thema Nachhaltigkeit insbesondere im Veranstaltungsmanagement eine immer wichtigere Rolle spielen wird.

Ein paar Fragen zu Christine Kiendl – persönlich ... wenn wir dürfen?
Sicher!

Cheesecake im Glas steht nicht lange im Kühlschrank!
Cheesecake im Glas steht nicht lange im Kühlschrank!

Was hat in Ihrem Kühlschrank keine lange Verweildauer?
Die Flasche trockener Rosé, Cheesecake im Glas und vegetarischer Fleischsalat.

Wissen Sie, welchen Beruf sich Ihre Eltern für Sie vorgestellt haben?
Nein, keine Ahnung. Ich glaube da gab es keine Vorstellungen, aber als Kind wollte ich Köchin oder Bierkutscherin werden ;-).

Haben Sie ein Vorbild – persönlich oder beruflich?
Ich halte nicht so viel von personifizierten Vorbildern, aber ich nehme mir bestimmte Werte verschiedener Menschen zum Vorbild, beispielsweise von Tijen Onaran, Kevin Kühnert, Michelle Obama oder einer lieben Freundin aus Berlin.

Auf welche Frage, die Ihnen häufiger gestellt wird, haben Sie keine Antwort?
Was ist dein Lieblingsessen? Da gibt es viel zu viele.

½ Tegernseer hell oder ein Munich Mule?
Kommt auf den Anlass und meine Stimmung an!

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